Samstag, 31. März 2012

Opernbesuch Frankfurt 'ADRIANA LECOUVREUR'

Nachdem wir eine Vorstellung tauschen mußten - aufgrund von Terminüberschneidungen - habe ich die Oper 'ADRIANA LECOUVREUR' ausgesucht, obwohl ich absolut nicht wußte, um welche Oper/Komponist es sich handelt. Und es war einfach toll. Das Bühnenbild, die Kostüme (Christian Lacroix), die Musik. Wenn es nächstes Jahr im Spielplan ist, werde ich mir das sicherlich wieder ansehen.
Hier die Beschreibung von der Oper Frankfurt:

ADRIANA LECOUVREUR
Francesco Cilea
1866 – 1950   
Oper in vier Akten
Text von Arturo Colautti nach dem Schauspiel Adrienne Lecouvreur von Eugène Scribe und Ernest Legouvé
Uraufführung am 6. November 1902, Teatro Lirico, Mailand


ZUM WERK

Am vergifteten Blumenduft stirbt die Titelheldin: Ein Veilchenstrauß wird zum Symbol ihrer unglücklichen Liebe, vernichtet durch Eifersucht, Hass und politische Ränkespiele. Adriana Lecouvreur, deren historisches Vorbild, eine führende Schauspielerin der Comédie-Française, 1730 vermutlich durch Gift starb, ist in den jungen Soldaten Mauricio verliebt. Dieser entpuppt sich als Graf von Sachsen, mit dem die Fürstin von Bouillon eine Affäre hatte. Der intriganten Fürstin missfiel, dass ihr früherer Liebhaber in die Schauspielerin verliebt ist. Maurizio schwankt zwischen den Erwartungen von der Fürstin und seiner neuen Liebe. Im Verwirrspiel um die beiden Damen wird Adriana zum unschuldigen Opfer der Intrige. Rollenspiel im Leben und auf der Bühne greifen immer mehr ineinander, die Grenzen werden fließend. Zum Geburtstag erhält Adriana von ihrer Rivalin einen Blumenstrauß vergifteter Veilchen. Maurizio kann ihr nicht mehr helfen. Sie stirbt in dem Augenblick, als sich scheinbar alles aufklärt und zum Besten wendet.
Neben L’ Arlesiana gilt Adriana Lecouvreur als Cileas Hauptwerk, seine einzige Oper, die auf den Spielplänen der Opernhäuser bis heute ihren Platz behauptet. Francesco Cilea gilt als Nachfolger des italienischen Verismo, seine Adriana als eine der großen Sänger-Opern. Wirkungsvolle Hauptpartien tragen die Handlung und vermitteln die rührende Geschichte einer vergessenen Schauspielerin in faszinierender musiktheatralischer Form.   
 
ZUR HANDLUNG 

Die Handlung beruht auf einer – zumindest im Kern wahren – Episode der französischen Theatergeschichte: Die Schauspielerin Adriana Lecouvreur ist der Star der Comédie Française. Ihr Geliebter, Graf Moritz von Sachsen (Maurizio), unterhält auch ein Verhältnis mit der Fürstin von Bouillon, will dieses jedoch zugunsten seiner Liaison mit Adriana beenden, was die Aristokratin wiederum nicht ungerächt hinnehmen will. Sie vergiftet die Schauspielerin mit einem Strauß Veilchen, den sie ihr in Moritz’ Namen überbringen lässt.  
 
Und hier noch ein Bild in der Pause von der Oper:
 
 
Ich muß allerdings erst nachsehen, ob dies Baukräne sind.

Freitag, 30. März 2012

Es gibt jeden Tag etwas zu sehen

Jeden Tag gibt es Entdeckungen im Garten. Leider ist die Kamera nicht so gut, deshalb ein verschwommenes Bild.

 Es ist das Milzkraut (Chrysosplenium), das bei mir mit der Jacobsleiter eine Lebensgemeinschaft eingegangen ist und von Jahr zu Jahr üppiger blüht

Und hier verwechselt die Euphorbia characias wohl die Jahreszeit.









Die Bilder wurden vorgestern gemacht. Gestern war es kalt und ich habe das Sonnenbeet angefangen leerzuräumen und heute Nacht hat es wohl ein bißchen geregnet.

Dienstag, 27. März 2012

Wer war das bloß?


So sah das ursprünglich aus                                                                      nach einer Woche
vorher
nachher
Zur Auswahl stehen: Kaninchen, Mäuse, Ratten, Hamster. Andere Ungeheuer habe ich bisher noch nicht gesehen. 

 

Montag, 26. März 2012

Frühjahrseröffnung des Gartens von Odile Landragin

Gestern war die Frühjahrseröffnung des Gartens von Odile Landragin. Und ich gehe gerne zu diesen Ereignissen. Es war auch wieder schön und ich habe einige Pflanzen - wie üblich - erstanden.


Donnerstag, 22. März 2012

Speyer - Des Kaisers letzte Kleider


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Ich wollte noch die letzten Tage nutzen, um mir die Ausstellung 'Des Kaisers letzte Kleider' in Speyer anzusehen. Vor allem, weil mich alles interessiert, was mit Textilien zu tun hat. Da ich nicht gerne in Städte mit dem Auto fahre (Parkplatzsuche) wurde die Bahn benutzt. Das Angebot 'Mit der Bahn durch Deutschland für 42,00 EUR bzw. 48,00 EUR zu zweit ist enorm toll. Erst mal darf man erst ab 9.00 Uhr fahren, na für Speyer ist das ok. Dann 3-mal umsteigen - es wurden natürlich 4-mal daraus, da die S-Bahn nach Wiesbaden getrödelt hatte und die Anschluss-S-Bahn mit 5 Minuten umsteigen natürlich weg war. Also Geduld, Geduld. Schaffner kommt keiner mehr und Toilette gibt es auch in keinem der erlaubten Züge und die Umsteigzeiten sind knapp. Also nichts trinken und sich mit Geduld, Buch und Strickzeug wappnen. Aber wir haben Speyer dann am späten Mittag erreicht. Und haben auch das Historische Museum - nach nur einmaligem Verlaufen - erreicht.
Die Ausstellung war schön klein, abwechslungsreich und sehr interessant.

Hier die Beschreibung vom Museum herausgegeben:
Unter dem Titel „Des Kaisers letzte Kleider. Rettung der organischen Funde aus den Kaiser- und Königsgräbern im Dom zu Speyer“ präsentiert das Historische Museum der Pfalz erstmals spannende Ergebnisse zur Forschung und Konservierung bedeutender mittelalterlicher Textilien aus den Gräbern der im Dom bestatteten Kaiser und Könige.
Ausgewählte Kleidungsstücke aus den Kaiser- und Königsgräbern stehen im Mittelpunkt dieser Schau. Mediale Inszenierungen lassen die Besucher die sensationelle Graböffnung und ihre historische Dokumentation hautnah erleben. „Laborsituationen“ öffnen die Welt der textilen Forschung. Die Ausstellung gibt Einblicke in die Entwicklung der Restaurierungstechniken und innovative Verfahren.
Die Kleidungsstücke wurden 1900 bei der Öffnung der Gräber im Dom zu Speyer gemeinsam mit kostbaren Grabkronen aus den Sarkophagen der Monarchen geborgen. Ihre feinen Stoffe und bestickten Seidengewänder aus fernen Ländern sowie die aufwändig gefertigten Schuhe ließen keinen Zweifel über den hohen Rang der Bestatteten. Im Historischen Museum der Pfalz werden diese Kleider mit modernsten Verfahren untersucht. Erstmals lassen sich Erkenntnisse zur Farbigkeit und Musterung der Textilien sowie ihrer möglichen Herkunft erzielen.
Das Historische Museum der Pfalz präsentiert erste Resultate dieses großen Forschungs- und Konservierungsprojekts. Ausgewählte Originalstücke aus den mittelalterlichen Kaiser- und Königsgräbern stehen im Mittelpunkt dieser Schau. Mediale Inszenierungen lassen die Besucher die sensationelle Graböffnung und ihre historische Dokumentation hautnah erleben. „Laborsituationen“ öffnen die Welt der textilen Forschung.
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog mit dem Titel „Des Kaisers letzte Kleider. Neue Forschungen zu den organischen Funden aus den Herrschergräbern im Dom zu Speyer“. Darin werden angewandte Analysemethoden, die Entwicklung der Textilforschung sowie die Grabungsgeschichte der Kaiser- und Königsgräbern im Dom thematisiert.

Anschließend sind wir in das dem Museum angeschlossene Café gegangen und haben einen Rundgang um den Dom gemacht.

Hier noch Figuren im Domgarten zum 'Des Fährmanns Traum'
Die Kaiser rufen den Fährmann für die Überfahrt über den Rhein.





Leider haben sich die Papageien nicht fotografieren lassen. Aber auch in Speyer machen sie enormen Krach.
Aber zum Abschluss noch ein Vogelbild aus Speyer:

Dienstag, 20. März 2012

Pflanzenkauf im Palmengarten

 Nachdem die Fotos des Kaufes nichts geworden sind, hier das gepflanzte Ergebnis:
Adonisröschen
Narcissus Rip von Winkel
Isopyrum thalictroides
Anemonella


.
Centaurea


Die Centaurea wird gepflanzt, wenn das Sonnenbeet abgeräumt ist. Die Bilder der Schneeforsythie sind leider nichts geworden.

Donnerstag, 15. März 2012

Palmengarten Frankfurt - Raritätenbörse

Wir waren wie jedes Jahr zur Raritätenbörse im Palmengarten. Das Wetter war traumhaft, die Wiesen voll mit Krokussen und gute Aussteller.



Auch wenn wir nicht viel gekauft haben, alles in allem es war schön und wir haben auch viele Bekannte getroffen.

Sonntag, 11. März 2012

Spring is in the air

Und das schon seit Freitag.  Wir sahen bereits die ersten Lerchen, als wir einen kleinen Ausflug unternommen haben (zu Fuß das Auto von der Werkstatt abgeholt),  im Naturschutzgebiet hat auch schon der Zilpzalp gezilpzalpt und im Garten ist der Rotschwanz angekommen. Und die Gartengrasmücke hat vor sich hingeplaudert. Auch das Mauswiesel hat sich blicken lassen.
Leider war ich einfach zu faul zum fotografieren. Ich wollte einfach nur den Frühling genießen.

Donnerstag, 8. März 2012

Garten



 
Der Sauerkirschenbaum mußte geschnitten werden, und somit gab es auch Holz zum brennen. Nach einiger Zeit, wurde das aber weniger und weniger. Und das macht vor allem einem Spaß.
 
Und dann noch einige Bilder aus dem Garten:


Die Krokusse blühen schön - aber nur wenn die Sonne scheint.
Klein.Istanbul hinter dem Hoppelweg. Vor dem Hoppelweg das Beet mit den Einjährigen - natürlich noch nicht gesät. Darfür schon mit dem neu erstandenen Begrüßungschild.

Sonntag, 4. März 2012

Kranichzug

Im Garten das Himbeerbeet überarbeitet und was hörte man in der Ferne - die Kraniche. Das ist bereits der zweite Vogelzug den wir gesehen haben. Also muß es doch mal Frühjahr werden. Die
Fotossind nicht von mir sondern von Ulrich:


Außerdem hat Ulrich noch einen Vogelkasten gereinigt, der am Boden war - ich hatte noch keine Idee, wie ich den am besten aufhängen soll. Da haben die Wespen diesen in Beschlag genommen - dürfen sie auch. Und so sieht das Nest aus: