Dienstag, 31. Juli 2012

Tiere im Garten Teil 2 Schmetterling und Co. - Animals in the garden part 2 Butterflies and Co.

Unser bzw. mein besonderer Wunsch war es immer eine Wiese zu haben. Und da  im Frühjahr nach dem Gartenkauf  die Primeln – die ‚echten Medizinalprimeln’ (österreichisch) bzw. primula veris  bereits in der Wiese waren, war der Grundstock gelegt. Sie haben sich in der Zwischenzeit noch weiter ausgesät. Dafür hat der Wiesenmanager gesorgt. Nur die Margeriten sind etwas weniger geworden, obwohl das Gras nicht liegen bleibt. Früher haben die ‚Reiter’ das Gras gemäht.  Die hatten in der Nähe die Pferde stehen und waren froh, daß es Gras gab. Allerdings wurde gemäht, wann die Pferde hungrig nach frischem Gras waren und nicht nach dem Gesichtspunkt, wann bestimmte Blumensamen reif waren. Außerdem konnten ich keine Narzissen in die Wiese setzen. Jetzt galoppieren die Pferde im Himmel und wir haben das Problem mit dem Heu. Aber dafür können jetzt Narzissen und Co. in die Wiese gesetzt werden und die Schachbrettblumen dürfen sich aussäen. Ich hatte da ein Bild im Buch ‚Flora Britannica' gesehen, und bei Übernahme des ‚Gartens’ diese gleich gepflanzt– wobei natürlich dann die ersten Blütenköpfe gefehlt haben (Mäuse, Kaninchen, Hamster?). Jetzt fällt es nicht mehr so auf, wenn was fehlt. Mein Mann hat das in die Hand genommen und statt 10 Zwiebeln – wie ich – gleich 100 gesetzt. Der Wiesenmanager sammelt immer Samen (von anderen Wiesen oder aus den Beeten). Und dann muß ich natürlich alles bewundern, was in der Wiese wächst. Aber dadurch haben wir Besuch von Schmetterlingen. Die kommen aber auch für das was in den Beeten wächst, ebenso die Hummeln, Wildbienen, Honigbienen, Holzbienen und jede Menge anderer Insekten. Holzbienen haben sich angesiedelt, nachdem einige Sauerkirschen kaputt gingen. Zur Freude des Spechtes, da die Larven wohl nach seinem Geschmack sind. Holzbienen lieben übrigens Muskatellersalbei  und ausdauernde Wicken.
We respectively I especially wished to have a meadow. Because in spring – after we bought the garden – the prime roses (the true ‘Medicinal prime rose (like we in Austria say) or primula veris - have been in the meadow – the basis was already there. In the meantime they have self-seeded. For that the meadow-manager cared. Only the ox-eye daisies are disappearing, though the grass is removed after one day. In the first years the ‘riders’ have cut the grass. They had horses nearby and were quite happy, there was grass. But they cut it, when the horses were hungry for fresh green and not from the point of view, when seeds of special flowers were ripe. Also I could not plant narcissus in the meadow. Now the horses career in heaven and we have the problem with the lot of hay. But now I can plant narcissus and co. in the meadow and the snake’s head is allowed to self-seed.  I saw a photo in ‚Flora Britannica’ and after we got the garden, I planted the bulbs – whereas in the beginning the flower buds were eaten (mice, rabbits, hamster). In the meantime it is not so obvious, when flower buds are missing. My husband planted 100 bulbs, whereas I planted only 10. The meadow-manger always collects seed from other meadows or from the borders. And I have to admire everything. But this is the reason, why butterflies are visiting us. But they also visit the borders as well - the bumblebees, the wild bees, the honey bees, the carpenter bees and a lot of other insects. The carpenter bees have located themselves, after some sour cherry trees broke down - for the delight of the woodpeckers. They like the larvae.  By the way carpenter bees love clary and everlasting peas.  
Fotos: mein Mann - photos made from my husband
 Meleagriswiese - meadow with meleagris





C-Falter - comma butterfly






Schachbrett - marbled white











   Tagpfauenauge - peackock



Admiral - admiral
unbekannter Falter – unknown butterfly





Distelfalter - painted lady


schlafende Wildbiene – sleeping wild bee
Holzbiene – carpenter bee
Aurorafalter – orange tip
Holzbiene – carpenter bee

Donnerstag, 26. Juli 2012

Gartenbesuch am Sonntag - Garden-visit on Sunday

Im Blog von MajoRahn wurde erwähnt, daß sie gerne Gärten besucht. Das tue ich ebenfalls sehr gerne. So haben wir die Chance genutzt und am Sonntag ihren Garten – der an diesen Tag offen war (offener Garten) -  besucht. Natürlich wurde es wieder ein nicht billiges Vergnügen, da ich bei den ‚Trödel’ ohne Kauf nicht vorbeigehen konnte, und auch bei den Pflanzen blieb einiges Geld auf der Strecke. So wurde der Gartenbesuch ein teures aber lohnendes Vergnügen  (wie konnte es aber auch anders sein).
In the blog of MajoRahn she mentioned that she liked to visit gardens.  That is something I like as well. So we took the chance and visited her garden on Sunday – it was open for this day (open garden). Unfortunately it was a costly affair. I couldn’t pass the junk without buying something (a bit more than something) and I also bought some plants. So the garden visit was an expensive but a worthwhile pleasure - unsurprisingly.   
Aber zuerst machten wir einen Spaziergang im Naturschutzgebiet - But first we did a little walk in the  nature reserve.



 





Nun die Bilder aus dem Garten - now the pictures from the garden




die Gebirgsgärten – the rock gardens



Freitag, 13. Juli 2012

Tiere im Garten Teil 1 Vögel - Animals in the garden Part 1 Birds

 
Unser Garten liegt umgeben von Feldern.  Zwar ist auf einer Längsseite ein Streifen von ca. 10 m,  der nicht gepflegt wird, aber von dem der Bauer meist jedes Jahr etwas umpflügt. Auf diesem Streifen sind alte Apfelbäume, sog. Vogelschissrosen, Brombeeren – die zu uns wollen -, Brennnesseln und  sich selbst ansiedelndes Gestrüpp.  Wir nennen dies der ‚wilde Grund’.
Auf der anderen Seite  ist der Garten unseres Nachbarn – mit Obstbäumen,  einer Hütte, die immer größer - da ‚angebaut’  -wurde und natürlich sein Wein und Himbeeren. Derzeit haben seine Tochter und Schwiegersohn den Garten übernommen. Als  erstes wurden die beiden Rosen an der Hütte entfernt. Die Gemüsebeete wurden aufgegeben und es wird jede Woche gemäht.
Vorne – beim so genannten  Eingang – ist ein asphaltierter  Güterweg, der aber in einen schmalen Weg (Radbreite)  übergeht.  Auf dieser Seite ist eine breite Eibenhecke. Diese war schon da, als wir den Garten übernommen haben.
Auf der anderen Seite ist ein befahrbarer Feldweg. Hier wurde vom Vater des Vorbesitzers Fichten gepflanzt, die er als Sämlinge  aus dem Schwarzwald mitbrachte. 
Unsere erste  Tat war eine gemischte Hecke zu pflanzen, da ich  ein Vogelfreund bin. Die Hecke ist in der Zwischenzeit gewachsen und bietet  Schutz für Vögel und andere Tiere.  
Die Vögel werden das ganze Jahr über gefüttert – im Sommer etwas weniger. Allerdings versorgen sie sich auch selbst aus den Blumenbeeten, Sträuchern, Büschen, Rosen, Haselnüssen usw. in allen Jahreszeiten. Und natürlich gibt es überall Vogelkästen, Vogelstandarten von Johannes Konetschnik.  Somit haben sich Vögel angesiedelt bzw. fliegen in/über unseren Garten.
Das sind z.B.: Kohlmeisen, Blaumeisen, Schwanzmeisen, Heckenbraunelle (die Namensgeberin dieses Blogs), Gartenrotschwanz,  Amseln, Elstern, Krähen, Eichelhäher, Buntspecht, Grünspecht, Tauben, Gartengrasmücke, Mönchsgrasmücke, Spatzen, Grünlinge, Bussard, Falke, Stare, .  Wir hatten auch schon – für einen Tag - eine Nachtigall und Feldschwirl zu Besuch. Im Winter haben wir Rotkehlchen und Zaunkönig. Und im Herbst und Frühjahr fliegen die Kraniche über uns.
Our garden is surrounded by fields. In fact on one side there is a stripe of about 10 m, which is not cultivated. But the farmer usually ploughs up a small part each year.  At this stripe are old apple trees, wild  self-seeded roses, blackberries – they always want to come to our garden -, nettles and self-seeded brambles.  We call it the ‘wild ground’.
On the other side is the garden of our neighbour – with fruit trees, a hut, which becomes always bigger, because of additions, and his wine and raspberries. At the moment his daughter and son-in-law took over the garden. The first thing they did was to remove the roses at the hut. The vegetable plot was abandoned and each week they are mowing the grass.
At the front - the so-called entrance – is an asphalted agricultural road, which will become a small path (width of a bicycle). On this side is a wide yew hedge. This was already part of the garden, when we took it over.
On the other side is a small farm lane. There, the father of the previous owners planted spruces, which he brought as small seedlings from the Black Forest.
The first we did, planting a mixed hedge, because I am a bird-lover. In the meantime the hedge is grown and offers shelter for birds and other animals.
During the whole year we are feeding the birds – in summertime a little less. However they take care of themselves and help themselves from the flower borders, the shrubs, the bushes, the roses, the hazelnuts et cetera during all seasons. Of course there are bird boxes and ‘Vogelstandarten’from Johannes Konetschnik. Therefore birds are living/visiting/flying/resting in or over the garden. 
There are among others great tits, blue tits, long-tailed tits, dunnock (the name giver of this blog), redstart, blackbird, magpie, crow, jay, great spotted woodpecker, green woodpecker, doves, garden warbler, blackcap, sparrow, greenfinches, buzzard, hawk, starlings. Visitors for one day were a nightingale and grasshopper warbler. In winter robins and wrens are living in the garden.
Hier seht ihr einige Bilder, die hauptsächlich mein Mann  gemacht hat. Meine Kamera gibt das nicht her. Oder mein Mann hat eindeutig mehr Zeit als ich.
Here I show you some pictures, taken by my husband mainly. My camera is too small for this. Or my husband has explicit more time than I have.

Vogelstandarte mit dem Künstler (mit Hut) - Vogelstandarte with the artist (with hat)









Vogelstandarten am Gartenmarkt in Freising - Vogelstandarten at the garden market in Freising

 Vogelstandarten im Garten - Vogelstandarten in the garden 



  Details







Hier die Vögel - here the birds












Sonntag, 8. Juli 2012

Wetteränderung - change of weather

Heute morgen sah es trüb aus, und es hat geregnet: Ich dachte schon, es bliebe so den ganzen Tag.so. Aber dann kam doch der blaue Himmel.
This morning it looked was cloudy, and it was raining. I thought, it will be the same, the whole day. But then, there was blue sky.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Lavendeltag bei Odile - Day of lavender at Odile

Schönes, aber leider heißes Wetter, somit war der Besuch bei der Gärtnerei nur   kurz, aber trotzdem teuer. Ich habe eine gusseiserne  Jardiniere gekauft.  Dafür war der Pflanzenkauf sehr minimalistisch – Vorteil: man muß nicht soviel einpflanzen.

Beautiful weather, but unfortunately, it was hot. So the visit of the nursery was short, but nevertheless expensive.  I bought a jardinière made of cast iron. But the purchase of plants was  minimalist -  advantage: I don't have to plant such a lot.