Montag, 30. Dezember 2013

‚Trading Style’ im Weltkulturen Museum Frankfurt – ‚Trading Style' in Museum of ethnology Frankfurt

 
 
Es ist schon längere Zeit her, daß wir im Museum Weltkulturen in Frankfurt die Ausstellung ‚Trading Style’ besucht haben. Leider ist die Ausstellung schon zu Ende.
Ich habe zweimal die Ausstellung besucht.  Da es mir so gut gefallen hat, überredete ich den Hoffotografen mitzukommen und Fotos  für mich zu machen. Er war so begeistert von der Ausstellung,  daß er kein Ende mit Fotografieren fand.
 It’s some time ago we visited the ‘Museum Weltkulturen’ in Frankfurt (Main) for the exhibition ‘Trading Style’. Unfortunately the exhibition is already finished.
I was there twice a time. Because I liked it very much, so I talked the meadow manager in his position of as a purveyor of pictures round to go with me. He was swept away of the exhibition, so he took endless pictures. 

Hier eine kurze Beschreibung vom Museum selbst:

TRADING STYLE – Weltmode im Dialog
Was sagt Mode über unsere Gesellschaft aus? Wie verbreiten sich Stile und wie schaffen sie Identitäten?
In einem beispiellosen Dialog zwischen vergangenen und zukünftigen Modewelten, präsentiert „TRADING STYLE “ mehr als 500 historische Objekte, Fotografien und Filme aus der Sammlung des Weltkulturen Museums gemeinsam mit neuen Designs für Kleidung und Accessoires von vier internationalen Modelabels: Buki Akib (NG), A Kind of Guise (DE), CassettePlaya (UK) und P.A.M./Perks and Mini (AU). Während ihrer Residency 2012 arbeiteten sie im Weltkulturen Labor. Jedes Designer-Team erforschte die ethnografischen Sammlungen, traf eine Auswahl und kreierte davon inspiriert neue Prototypen für Kleidungsstücke. Mit Artefakten aus Äthiopien, Australien, Angola, Bolivien, Brasilien, China, der Demokratischen Republik Kongo, Deutschland, der Elfenbeinküste, Feuerland, Grönland, Guinea-Bissau, Indonesien, Iran, Kamerun, Liberia, Malawi, Mali, Mexiko, Mikronesien, Namibia, Neuseeland, Nigeria, Panama, Papua-Neuguinea, Peru, den Philippinen, den Salomonen, Samoa, Südafrika, dem Sudan, Tansania, Thailand, Togo, Uganda, Venezuela und den Vereinigten Staaten.

Eingeladene Modedesigner:
A Kind of Guise (Germany) www.akindofguise.com Residenz Weltkulturen Labor April 2012
CassettePlaya (Great Britain) www.cassetteplaya.com Residenz Weltkulturen Labor Mai/August 2012
Buki Akib (Nigeria) www.bukiakib.com Residenz Weltkulturen Labor Juni 2012
Perks and Mini / P.A.M (Australia) www.perksandmini.com Residenz Weltkulturen Labor Juli 2012
Here the short description from the museum
TRADING STYLE – Weltmode im Dialog
What does fashion tell us about society? How do styles travel and mediate identity?
In an unprecedented dialogue between past and present worlds of fashion, “TRADING STYLE” presents over 500 historic objects, photographs and films from the Weltkulturen Museum’s collection together with new designs for clothing and accessories by four international fashion labels: Buki Akib(NG), A Kind of Guise (DE), CassettePlaya (UK) and P.A.M./Perks and Mini (AU). Working in residence at the museum’s lab during 2012, each team of designers investigated the ethnographic collections and created new prototype garments inspired by their selection. With artefacts from Angola, Australia, Bolivia, Brazil, Cameroon, China, the Democratic Republic of Congo, Ethiopia, Germany, Greenland, Guinea-Bissau, Indonesia, Iran, Ivory Coast, Liberia, Malawi, Mali, Mexico, Micronesia, Namibia, New Guinea, New Zealand, Nigeria, Panama, Peru, the Philippines, Samoa, the Solomon Islands, Somalia, South Africa, Sudan, Tanzania, Thailand, Tierra del Fuego, Togo, Uganda, the United States and Venezuela.
Participating fashion designers:
A Kind of Guise (Germany) www.akindofguise.com Residency Weltkulturen Labor April 2012
CassettePlaya (Great Britain) www.cassetteplaya.com Residency Weltkulturen Labor May/August 2012
Buki Akib (Nigeria) www.bukiakib.com Residency Weltkulturen Labor June 2012
Perks and Mini/P.A.M (Australia) www.perksandmini.com Residency Weltkulturen Labor July 2012
Als ich alleine da war, hatte ich Zeit mir es im Raum mit den Büchern und den gezeigten Filmen gemütlich zu machen sowie in den zu jedem Raum passenden Katalogen zu stöbern. 
When I was alone there, I had time to linger over books and films, which are represented in one room as well to read in various catalogues, which matched the exhibition in every room.

Die Ausstellung ist in zwei Teile angelegt. Im Erdgeschoss befinden sich die ethnologischen Objekte – abgesehen von einer ‚Schauwand’. Im oberen Stockwerk sind dann die von den Designern entworfenen Kleidungen und Accessoires ausgestellt.
The exhibition is arranged in two parts. In the ground floor are the ethnological objects – except from a viewing panel. In the first floor are the clothes and/or accessories of the invited designers, with the ethnological objects by whom they were influenced.
Jeder Raum im Erdgeschoss hat ein Schwerpunktthema wie Hüte,
On the ground floor each room has a central theme like hats;




Taschen und Rucksäcke,
Bags and back bags,
 


 Schuhe,
Shoes,





Und Schmuck.
And jewellery.

 

 

Im oberen Stockwerk wurden dann die ‚Entwürfe’ von den eingeladenen Künstlern, sowie die Objekte, von denen sie inspiriert wurden gezeigt.
 In the second floor there was an exhibition of the designs of the invited artists as well as the objects which influenced them. 



 
 

 
 



 
 

Freitag, 27. Dezember 2013

‚Rosenkränze und Seelengärtchen’ in Wolfenbüttel – ‚Rosenkränze und Seelengärtchen’ in Wolfenbüttel


Da es in dieser Ausstellung um die Klöster im Norden – alles was nördlich des Mains ist, ist für mich der Norden – von Deutschland  geht, war ein Zelturlaub geplant. Erst sollte die Ausstellung besucht und anschließend wollten wir einige dieser Klöster besuchen. Aber die Gartenarbeit fordere ihren Tribut vom Wiesenmanager – der Rücken.
Da wir zwar einige der Klöster (Lüne, Ebstorf, Isenhagen) kannten, wollte ich mir zumindest  die Ausstellung ansehen. Das andere wurde erst mal ins neue Jahr vertagt.
This exhibition was about the convents in the north – all what is north of the river Main is for me the north - of Germany. We planed a journey with our tent. First we wanted to visit the exhibition and then we wanted to visit some of the convents. But the working in the garden took the toll on the meadow-manager – the back. Some of the convents we knew already (Lüne, Ebstorf, Isenhagen) so I decided to visit the exhibition at least. All the other was postponed in the next year. 
Zur Ausstellung hier nur ein Beitrag aus dem Katalog:
To the exhibition you see here an article from the catalogue – only available in German.
Bereits im Mittelalter waren die niedersächsischen Frauenklöster als Orte gelehrter Bildung und einer vielfältigen Frömmigkeitspraxis bekannt: Nonnen beteten Rosenkränze und lasen in einem frühen „Bestseller“, dem Hortulus animae, zu Deutsch „Seelengärtlein“. Im Rahmen einer Ausstellung an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel werden viele Gegenstände aus der Klosterkultur erstmals gemeinsam und in gegenseitiger Ergänzung gezeigt. Der reich bebilderte Katalog enthält kurze und informative Essays mit aktuellen Forschungsergebnissen zur Gründungsgeschichte der Konvente und deren prächtiger Ausstattung, zu den vielstimmigen Gesängen der Nonnen oder ihren großartigen Fertigkeiten in der Textilkunst. Diese bündigen Ausführungen ergänzen gut lesbare Beschreibungen herausragender einzelner Objekte, wobei sich viele Querbezüge ergeben, die zum Weiterlesen und Nachschlagen geradezu einladen. Vermittelnde Medien über die weibliche Seite des klösterlichen Lebens sind erhaltene, von Nonnen geschriebene und gesammelte Bücher, bieten diese doch die Möglichkeit, ihre Lebensverhältnisse, Interessen und Denkweisen genauer kennenzulernen. Jahrhunderte später zwischen den Seiten entdeckte Lesezeichen, medizinische Rezepte oder Andachtsobjekte führen uns Alltag und Frömmigkeitspraktiken dieser Frauen in Musik, Text und Bild sehr anschaulich vor Augen. Allen, die sich fragen, wie diese historischen Bücher nach heutigen Fragestellungen, Methoden und modernen technischen Möglichkeiten ihre Besonderheiten preis­geben, bietet der Katalog interessante Einsichten, überraschende Ergebnisse und überzeugende Antworten.
Wolfenbüttel ist ein kleiner, sehr hübscher Ort, mit vielen schönen Cafes und dem Schloss mit der Herzog-August-Bibliothek. Übrigens  der Name hat nichts mit dem Wolf zu tun, sondern geht auf einen Hof zurück.
Wolfenbüttel is a little but nice village with a lot of café and the castle with the ‘Herkzog-August-Bibliothek’. By the way the name Wolfenbüttel has nothing to do with the wolf, but hark back to a farm.

 Die Bibliothek ist noch heute in Betrieb. Die Bücher sind alle weiß eingebunden. Allein  die Umschläge sind toll.  Und natürlich die Ablage für die Bücher. Der Herzog war schon ein kunstsinniger Mann. Es gibt noch eine Abteilung mit Künstlerbüchern.
The library is still in use. The covers or the books are all in white. Alone the covers are glorious. The duke was already a man appreciative to art.   There is also a department with books made by artists.






 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Da mir im Ort kleine nette Geschäfte fehlten – dafür wurde der Geldbeutel geschont - beschlossen wir in Braunschweig die Wartezeit bis zu unserem Zug (Sparpreis, Zugbindung) zu verbringen.
But because I missed nice little shops in the village– but on the other hand I saved money – we decided to spend the waiting time till the departure of our train in Brunswick. (We were tied to a certain train, because of a special price).

 Immerhin, jetzt weiß ich wo Braunschweig und Wolfenbüttel liegt – in Niedersachsen. Aber ein Rundgang durch Wolfenbüttel ist trotzdem schön.
At least I know now, where Brunswick and Wolfenbüttel – in Lower Saxony is. But nevertheless a tour of Wolfenbüttel is quite nice