Samstag, 24. Oktober 2015

Wien Altbewährtes: botanischer Garten – Vienna tried and trusted: botanical garden


Ebenso ein Muß der botanische Garten, der gleich neben dem Belvedere liegt. Somit kein Umweg.  
As well a must is the botanical garden, which is next door to the Belvedere palace. Therefore no circuit.  
Der Alpengarten war leider schon geschlossen, aber alles andere war zugänglich.
The rockery was already closed, unfortunately, but everything else was accessible.




 

Das Schiff auf dem Haus fasziniert mich immer.
The ship on the roof of the house always fascinated
Die Bienen saßen auch auf den letzten Blüten.
The bees are on the last flowers. 
 
 

Wohnen in der Gegend ist bestimmt nicht schlecht. To live there in this area is certainly not so bad.

Hier sind mehr herbstblühende Krokusse in der Wiese, als Herbstzeitlose. Ist eine Überlegung wert, nächstes Jahr dies nachzumachen. Ist vor allem etwas preiswerter – nicht billiger – als die Herbstzeitlose.
Here in the meadow are a lot more of autumn flowering crocuses  than colchicum autumnale  (autumn crocus). It’s worth a thought to copy this next autumn. It is less expensive – not cheaper – then the colchicum autumnale.
 
 
Und natürlich die Ecken, die nicht direkt zugänglich sind, die man aber sehen kann.
And naturally the corners, whiche are not directly accessible, abut you could see from distance.









Montag, 19. Oktober 2015

Wien Altbewährtes: Belvedere – Vienna tried and trusted: Belvedere Palace


Ein Muß für uns bei jeder Wienreise. Und diesmal haben wir auch entdeckt, daß es eine Ausstellung ‚Klimt und die Ringstraße‘ gab.
Hier ein Auszug der Beschreibung mit Link mit jeder Menge Fotos.  

Prunkbauten. Mit der Ausstellung Klimt und die Ringstraße widmet sich das Belvedere im Sommer 2015 jenen charismatischen Ringstraßenmalern, die ihre Zeit maßgeblich geprägt haben. Ausgehend vom Oeuvre des Künstlerfürsten Hans Makart spannt sich der Bogen bis zum Triumph des jungen Malerkollektivs der Künstler-Compagnie rund um Gustav Klimt. Rekonstruktionen ganzer Dekorationsensembles führen dem Besucher den glanzvollen Lebensstil der Ringstraßenära vor Augen.
Die Wiener Ringstraße ist als eines der prägenden und markantesten architektonischen Ensembles der Stadt essenzieller Bestandteil des Weltkulturerbes Historisches Zentrum von Wien. Sie ist im ausgehenden 19. Jahrhundert Ausdruck des Anspruchs Wiens, das alleinige Zentrum der Donaumonarchie zu sein. Zugleich dokumentiert sie die Donaumonarchie als politische Großmacht auf dem europäischen Kontinent.
Die Bebauung beginnt in den 1860er-Jahren und ist erst bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs weitgehend abgeschlossen. Mit ihr zeigt sich Wien als neues, dynamisch-repräsentatives Wirtschafts- und Handelszentrum.
Die Ringstraße als Abbild der Modernisierungsbestrebungen der k. u. k. Monarchie vermittelt auch architektonisch den Übergang von der mittelalterlichen Bürgerstadt zu einer modernen, industriell geprägten Metropole. Auf der einen Seite repräsentieren Bauten wie das Burgtheater oder das Naturhistorische und das Kunsthistorische Museum den kulturellen Führungsanspruch der Monarchie und die Neue Hofburg die politische Macht des Kaiserhauses, auf der anderen Seite dokumentieren die Palais des Großbürgertums, das Parlament, die Börse oder der Musikverein das wirtschaftlich wie kulturell erwachte Selbstverständnis der großbürgerlichen Gesellschaft.
Diese Doppelfunktion der Kultur – im Fall des Kaiserhauses als Symbol politischer Autorität, im Fall des Großbürgertums als Zeichen wirtschaftlicher Macht – lässt sich an der Architektur der Ringstraße ablesen. Demzufolge können die Im Boom der Gründerzeit entstand entlang der Wiener Ringstraße eine Fülle an Palais und öffentlichen Raumausstattungen der Gebäude als Ausdruck des jeweiligen kulturellen Selbstverständnisses verstanden werden.
Mit der Ausstellung Klimt und die Ringstraße beabsichtigt das Belvedere daher, die Kunst der Ringstraßenzeit, ihre Sammler und ihre Sammlungen zu beleuchten. Da die einzelnen Aspekte der Malerei, Plastik und Architektur bisher überwiegend isoliert in wissenschaftlichen Darstellungen aufgearbeitet wurden, fehlen die Zusammenhänge mit den Sammlern und Mäzenen der Ringstraße, die weitgehend ausgeblendet wurden.
Anhand von Ausstattungsbildern für öffentliche Gebäude und Privatwohnungen lassen sich die unterschiedlichen künstlerischen Positionen vergleichen, Ausstellungsobjekte vermitteln Stilwandel und Kontinuitäten. Gezeigt werden Werke der am Historienbild orientierten Schule Carl Rahls, des Farbenmagiers Hans Makart und des jungen, aufstrebenden Malers Gustav Klimt, der in der Ausstellung mit frühen Referenzwerken vertreten ist, die Höhepunkt und Abschluss der Malerei der Ringstraßenzeit repräsentieren.
Heute umschreibt der Begriff „Ringstraßenzeit“ das Idealbild einer verklärten Vergangenheit. Mit der Ausstellung zum 150. Jubiläum der Eröffnung der Ringstraße unternimmt das Belvedere daher den Versuch, den künstlerischen Wandel während der sich über 50 Jahre hinziehenden Bebauung der Ringstraße erkennbar zu machen. Stetige Veränderung, Diskrepanz und Kontinuität sind letztlich die Kennzeichen dieser Zeit des rasanten industriellen Aufbruchs, der alle Bereiche, sei es Ökonomie, Politik, Gesellschaft oder Kunst, betraf.
So werden in der Ausstellung Ausstattungsbilder für das Burgtheater und das Kunsthistorische Museum, Entwürfe für die prunkvollen Räume des Palais Epstein, Makarts Gemälde für Nikolaus Dumbas Arbeitszimmer, Teile der Ausstattung von Dumbas Musikzimmer von Gustav Klimt und der Künstler-Compagnie wie auch Mobiliar aus Makarts Besitz zu sehen sein. Stücke aus dem Besitz von Mäzenen wie Friedrich von Leitenberger und Nikolaus Dumba werden ebenso präsentiert wie Pretiosen aus den Sammlungen der Familie Bloch-Bauer. Die Ausstellung erlaubt einen differenzierten Blick auf eine Epoche, die mit ihren industriellen Produktions- und Reproduktionsmitteln die Möglichkeiten handwerklicher Erzeugung vielfach übertraf und sich auf der Suche nach einem neuen künstlerischen Wertekanon befand.

A must for us at every visit of Vienna. And this time we discovered am exhibition ‘Klimt and the ringstraße’. Here an extract of the description with the link. There you can see some photos.
During the boom years of the Gründerzeit, a profusion of palaces and grand public buildings was built around Vienna’s magnificent boulevard, the Ringstrasse. In summer 2015, the Belvedere’s exhibition Klimt and the Ringstrasse – A Showcase of Grandeur will be focusing on the charismatic Ringstrasse painters who shaped their era. Starting with the oeuvre of the “painter prince” Hans Makart, the exhibition traces developments up to the triumph of Gustav Klimt and his painters’ collective, the Künstler-Compagnie. Reconstructions of entire decorative ensembles will present glimpses of the glittering lifestyle in the Ringstrasse era to visitors.
The Vienna Ringstrasse is one of the most striking ensembles of architecture in the city and a fundamental part of the World Heritage Site, the “historic centre of Vienna”. Its construction in the late nineteenth century expressed Vienna’s claim to be the sole centre of the Austro-Hungarian Empire. At the same time it documented the empire’s status as a major political power on the European continent. Building began in the 1860s but was only largely complete when World War I broke out. With the Ringstrasse, Vienna presented itself as a new, dynamic, and prestigious centre of trade and commerce.
The Ringstrasse reflected the monarchy’s aims to modernize Vienna, and its architecture encapsulates the transition from a medieval city to a modern, industrial metropolis. On the one hand, buildings like the Burgtheater or the Naturhistorisches and Kunsthistorisches Museum demonstrated the monarchy’s claim to cultural leadership while the Neue Hofburg presented the political power of the Habsburgs. On the other, the wealthy bourgeoisie’s town palaces, Parliament, the Stock Exchange and the Musikverein all express the self-conception of upper-middle-class society as a new economic and cultural power. One can read the Ringstrasse’s architecture as a reflection of this dual function of culture: for the imperial family it was a symbol of political authority; to the wealthy bourgeoisie it represented commercial power. Accordingly, the buildings’ decorative schemes can be interpreted as an expression of the cultural self-conception of their respective patrons.
In the exhibition Klimt and the Ringstrasse, the Belvedere aims to shed light on the art of the Ringstrasse period, its collectors and collections. In the past, painting, sculpture, and architecture tended to be treated in isolation without relating these to the Ringstrasse collectors and patrons who were largely ignored.
Decorative schemes for public buildings and private apartments enable comparison between different artistic approaches while objects convey stylistic change and continuity. The exhibition will showcase works from the Carl Rahl school (specializing in history painting), the magician of colour Hans Makart, and the young emerging painter Gustav Klimt. Represented by early reference works, Klimt marks both the culmination and conclusion of painting during the Ringstrasse period.
Nowadays the term “Ringstrasse period” conjures up the ideal of a romanticized past. Marking the 150th anniversary of its opening, the Belvedere’s exhibition is thus aiming to visualize this transformation in art during the construction of the Ringstrasse that lasted over 50 years. For ultimately, constant change, discrepancy and continuity are the hallmarks of this period of rapid industrialization, which affected all areas of life from the economy and politics to society and art.
The exhibition will feature paintings to decorate the Burgtheater and the Kunsthistorisches Museum, designs for the magnificent rooms at Palais Epstein, Makart’s painting for Nikolaus Dumba’s study, some of the embellishments for Dumba’s music room by Gustav Klimt and the Künstler-Compagnie, and furnishings belonging to Makart. Objects owned by patrons such as Friedrich von Leitenberger and Nikolaus Dumba will be presented as well as precious
pieces from the Bloch-Bauer family’s collections. The exhibition unveils a differentiated view of an epoch that, using new means of industrial production and reproduction, in many ways surpassed the possibilities of craftsmanship and was in quest of a new canon of values in art.

Die Ringstraße wurde nämlich 150 Jahre alt. Und so gab es einige Ausstellungen darüber.
The Ringstraße had the 150th birthday. And so were some exhibitions about it.  

Natürlich war bei diesem Kaiserwetter jede Menge Betrieb.  Die Blumenbeete waren wieder eine Pracht, auch wenn es schon zum Ende der Blüte zuging und einige schon abgeräumt waren.
There was a bustle especially it was magnificent sunshine. The flower beds were a splendor also it the flowering was petering out and some flowerbeds are already cleared.


 
Aber die Wasserspiele waren noch in Betrieb. Eigentlich könnte man den ganzen Tag sitzen und schauen.
But the fountains were still working. And you could sit and watch all the day long. 








Mittwoch, 14. Oktober 2015

Der Garten im Oktober– the garden in October

Ohne Worte – der Garten nach der Reise nach Wien
With out words – the garden after our journey to Vienna.


Winde - bindweed


Oktoberstern – Helianthus


Persicaria



Orangenblume - Choysia

Helleborus foetidus


Nachbars Garten Kaninchenbau- in the garden of the neighbor a rabbithole


Iris foetidissima


Fuchsie – fuchsia


Gewitterblume - Sternbergia lutea


ein leckeres Essen - a daint dish