Mittwoch, 13. März 2013

Letzte Woche im Garten – last week in the garden

Letzte Woche war das Wetter so schön, daß ich gar nicht mehr damit rechnete,  es könnte nochmals kalt werden und Schnee fallen. Da ich viel im Gartenzu tun hatte, habe ich nicht viele Fotos gemacht. Nur am Montag hatte ich etwas Zeit, da der Boden am Vormittag noch gefroren war – ich war voll Schaffensdrang zu früh da.
Last week the weather was so beautiful, that I didn’t reckon that it will be cold again and that it will snow. I had a lot to do in the garden, therefore I only took few pictures on Monday, because there the earth was frozen, when I arrived – to soon because of my great work urge. 












Montag, 4. März 2013

Orangenmarmelade – Orange marmalade

Die bestellten Bitterorangen – auch Pomeranzen oder Seville-Orangen – sind nun endlich verarbeitet. Obwohl ich sie früh bestellt habe, bin ich ein Opfer der Bankenzusammenlegung in Spanien geworden. Aufgrund meiner Nachfrage nach der Lieferung wurde festgestellt, daß von der Bank die Buchungsbestätigungen fehlten (ging vielen Kunden so). Und als sich dann alles als richtig erwiesen hat, fuhr ich für eine Woche weg. So habe ich nach dem Urlaub je eine Kiste Pomeranzen und eine Kiste Zitronen erhalten aus Mallorca. Die Zitronen warten noch teilweise auf Verarbeitung, teilweise ist die Verarbeitung bereits erfolgt.  
The ordered Seville-Oranges (also called bitter oranges or Pomeranzen) are manufactured. Although I ordered very soon, I am a victim of the consolidation of the banks in Spain. On demand of the delivery of my order, they noticed that the bank failed to send a booking confirmation. And after the confirmation, all was alright; I was going for a week to Austria. So after the holidays I received the delivery of one box Seville-Oranges and one box lemons from Majorca. The lemons are waiting for further processing. Partly some are already processed.
Die Orangenmarmelade mache ich nach einem Rezept aus dem Internet genommen und sie in der Variante ‚Hajo’ gemacht.  Bei den Mengen halte ich mich nicht so dran. Ich nehme braunen Rohrzucker und meist nicht soviel, dafür koche ich sie etwas länger.
The orange marmalade I made after a receipt from the internet in the variation ‘Hajo’. Only I don’t keep the proposed quantities. I take brown sugar, but not the whole quantity, and therefore I cook the marmalade a little bit longer.
Ich schäle von den Orangen die Schale dünn ab – aber nicht von allen. Dann presse ich alle Orangen aus, viertel oder achtel sie noch, werfe die Viertel in den Topf, dazu noch den Saft und bedecke alles mit Wasser. Die Orangenschalen schneide ich in dünne Streifen, gebe sie in einen extra Topf  und bedecke sie mit ca. 0,5 l Wasser.

I peel the oranges very thin – but not from all oranges. Then I press the orange juice and divide into quarters or eights and put all in a bowl with the orange juice, cover all with water. The orange peel I cut in small strips and put it in another bowl with approx. 0,5 l water.


 

Am nächsten Tag koche ich die Orangen und auch die in Streifen geschnittenen Orangenschalen.
The next day I cook the oranges and the strips as well.







Sind die Orangen weich, gieße ich alles über ein Sieb ab, wobei ich den Rest mit einem ‚Kartoffelstampfer’ noch ordentlich auspresse – in den Rezepten wird das oft alles mit Mulltuch gemacht. Dann wird das nochmals aufgekocht mit dem weich gekochten Orangenschalen (incl. des Wassers,  in dem sie gekocht wurden) und der Zucker – ich nehme braunen  Rohrzucker – langsam einrühren (in England wird manchmal er Zucker auch angewärmt im Backofen) bis es soweit steif ist.
If the oranges are soft, I pass all through a sieve. And I try to strain a lot through the sieve – normally in the receipts they are doing it with cheesecloth. Then I let it boil again inclusive the orange strips and the water from the orange strips and add the sugar – I take brown cane sugar – very slowly (in England they warm sometimes the sugar in the oven) and cook until ready.


 

Samstag, 2. März 2013

Gärtnerei Hügin in Freiburg – Nursery Hügin in Freiburg

Wenn schon Nettetal ausfiel, dann sollte doch eine andere Gelegenheit geben, zu Schneeglöckchen zu kommen. Aber wie gesagt, der Mensch denkt und Gott lenkt – so lautet bei uns ein Spruch. Im Newsletter der Gärtnerei Sarastrao (leider noch nicht verfügbar) zeigte Herr Kress einen Tisch (siehe Foto aus dem Newsletter) den Tisch mit Schneeglöckchen, die er vor zwei Jahren zur Gärtnereieröffnung bei Hügin in Freiburg mithatte.
Because we didn’t visit the snowdrop day in Oirlich (Nettetal), we thought there would be another possibility. But how we say in Austria:  ‘Man proposes, God disposes’.  In the newsletter of the nursery Sarastro Mr. Kress shows a table with snowdrops he offered two years ago for the opening of the nursery at Hüging. 
Und was war jetzt, er kam nicht, da er zugeschneit war. Aber Hügin hatte dafür einiges wieder und vor allem konnte man sich an seinen Pflanzkombinationen für den Winter nicht Sattsehen. 
And what now, he was not coming, because of the lot of snows and the cold. But at Hügin there was a lot so see. Especially his plant combination for the wintertime/springtime at the balcony was for looking one’s fill.  








 
Einige Pflanzen, leider nicht für den Verkauf. There are some plants, unfortunately not for sale.

 
 
Impressionen aus der Gärtnerei
Impressions from the nursery  

 









Anschließend fehlten einige Töpfe (hi, hi). Allerdings mein Geldbeutel war leichter.
Afterwards some pots were missing (hi, hi). However my purse was much lighter.  
Auf der Fahrt nach Freiburg sahen wir die ersten Störche und jede Menge Silberreiher. Die Rückfahrt war mit einigen Staus unterbrochen. Wahrscheinlich war keiner mehr die Sonne gewohnt und/oder jeder wollte schnell nach Hause, den Frühling im eigenen Garten begrüßen.  Wir wollten auch unseren Garten wieder einmal bei Sonnenschein sehen. Und wir wurden auch begrüßt – von der Blaumeise.
Driving to Freiburg we saw the first storks for this year and a lot of great white egret. The journey home was interrupted by some traffic jams. Probably everybody was not used the sunshine and/or wanted to go home fast to greet the spring in their own gardens. We also wanted to see our garden in sunshine. And we were received with cheers by the blue tit.