Dienstag, 18. Juni 2013

Seit Anfang Juni sind sie wieder da – since the beginning of June they are here again

die roten Früchten, die überall Erdbeeren genannt werden, aber nicht in Kriftel bei Berthold Heil. Hier haben sie Namen und sie schmecken auch unterschiedlich. Die Korona ist aber die Königin unter den Früchten.
the red fruits, which are called strawberry everywhere, but not here in Kriftel bei Berthold Heil. Here the have names and they taste different. The queen of the strawberries is Korona.  


Sonntag, 9. Juni 2013

15 Jahre Odiles Garten –15 years Odiles Garden

Odile lud zum 15-jährigen Bestehen ihres Gartens ein und nachdem ich schon einen Mangel an Gartenbesuchen, Gartenmärkte habe, fuhren wir nach Mainz-Gonsenheim. Schön war vor allem, daß ihre Familie diesmal im Einsatz war. Hier ihre beiden Brüder beim Arbeiten. 
Odile invited to the 15-years existence of her garden. And as I have a shortage of garden visits and garden markets, we did a trip to Mainz-Gonsenheim. It was nice, that her family from France was in duty. Here her both brothers, working with stone.

 


Hier einige Impressionen  aus dem Garten
Here some impressions from the garden  
 



 

Ausstellung und Oper – Exhibition and Opera

Aus dem Urlaub zurück ruft auch schon die Kultur – und nicht nur der Garten. So waren wir in der Schirn zu ‚Letzte Bilder. Von Manet bis Kippenberger’. Für uns war da einiges an Neuland zu entdecken. Ich muß sagen, ich habe viele nicht gekannt. Aber besonders gut hat mir der Film von Stan Brakhage gefallen. Berührt hat mich das Schicksal von allen Künstlern aber besonders von Jan Bas Ader.
Hier die Beschreibung der Ausstellung von der Schirn mit einer anschließenden  Übersicht der Künstler . Alle Künstler sind in der Beschreibung leider nicht erwähnt.  

LETZTE BILDER. VON MANET BIS KIPPENBERGER
Die Ausstellung widmet sich herausragenden Werken und Werkgruppen, die Künstler in der allerletzten Phase ihres Schaffens hervorgebracht haben und die – auf jeweils ganz unterschiedliche Weise – das Ende eines künstlerischen Lebenswerks markieren. Die Frage nach dem möglichen Abschluss eines Œuvres wird dabei anhand einer konzentrierten Auswahl künstlerischer Positionen vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart beleuchtet. Die Ausstellung präsentiert u. a. Werke von Édouard Manet, Henri Matisse und Alexej von Jawlensky bis hin zu Giorgio de Chirico, Ad Reinhardt und Martin Kippenberger in poetischen Konstellationen, bei denen jeweils zwei Künstler in einen spannungsvollen, meist unerwarteten Dialog treten. Berühmte Alterswerke, wie die späten Seerosenbilder von Claude Monet oder die Gemälde der 1980er-Jahre von Willem de Kooning sind ebenso Teil der Ausstellung wie überraschende „letzte Bilder“, darunter die 1949 entstandenen, radikal reduzierten „Punktebilder“ von Francis Picabia oder die „Wolkenbilder“ der fast 80-jährigen Georgia O’Keeffe, die in den 1960er-Jahren die für sie neue Erfahrungsdimension des Fliegens wiedergeben. Alle ausgewählten Künstler haben zum Ende ihres Schaffens eine Gruppe von Werken hervorgebracht, die in ihrer Qualität als „letzte Bilder“ einen besonderen, manchmal neuartigen Blick auf das Gesamtwerk des Künstlers ermöglichen und ganz unterschiedliche Facetten und Fragen hinsichtlich des bevorstehenden Endes der künstlerischen Tätigkeit aufwerfen: Horizontverschiebungen, neu gewonnene Freiheit und Souveränität, Rückbesinnung auf das eigene Werk, Neuausrichtung aufgrund physischer Einschränkungen, erlahmte oder gesteigerte Produktivität tun sich ebenso auf wie Aspekte der Schicksalsverachtung, des Zufalls und der Wiederholung.
Kuratorin: Esther Schlicht (SCHIRN)

Künstler in der Gegenüberstellung:
Edouard ManetClaude Monet
Diese sind – für mich jedenfalls bekannt. Monet war mit Seerosenbilder vertreten, Manet mit Bildern von Blumensträußen.

Jawlensky habe ich bereits in Wiesbaden mit seinen Meditationen gesehen, Brakhage war mir total neu. Aber an seinen Film konnte ich mich nicht sattsehen.

Matisse war bereits in einer Ausstellung in der Schirn vertreten. Willem de Kooning  habe ich zumindest dem Namen gekannt.

Wer kennt nicht Andy Warhol. Allerdings wusste er nicht, daß das Abendmahl sein letztes Bild sein würde.
Giorgio de Chirico habe ich überhaupt nicht gekannt.

Georgia  O’Keeffe hat sehr schöne ruhige Bilder gemalt. Es war ihr letztes Bild – bevor sie blind wurde – zu sehen.
Walker Evans war mit seinen Fotografien vertreten.

Beide waren mir nicht bekannt.

Auch diese beiden kannte ich nicht. Ad Reinhardt mit seinen schwarzen Quadraten – ich weiß nicht. Bas Jan Ader wiederum mit seine Fotografien und seinem letzten Film hat mir sehr gut gefallen.

Back from holiday culture is calling – beside the garden. We have been to the Schirn zu ‘Last Works. From Manet to Kippenbergerger’. For us there was a new area for us. I must say, I didn’t know all. But especially I liked the Film from Stan Brakhage.  The fate of all artists concerned me, but especially that of Bas Jan Ader. .
Here the description of the exhibition by the Schirn with an overview of all artists. Unfortunately all artists are not mentioned in the description.

LAST WORKS. FROM MANET TO KIPPENBERGER
The exhibition is dedicated to outstanding works and groups of works that artists produced in the very last phase of their creativity and which, each in its very own way, mark the end of an artist’s life’s work.
The show sheds light on the question of a possible conclusion of an oeuvre – with a sharply focused selection of artistic positions from the late 19th century through to the present. Among others, the exhibition showcases works by Édouard Manet, Henri Matisse and Alexej von Jawlensky, not to mention Giorgio de Chirico, Ad Reinhardt and Martin Kippenberger – presented in poetic constellations, in which two artists enter into an exciting, usually unexpected dialog. Famous late works, such as Claude Monet’s late water lily paintings or Willem de Kooning’s canvases of the 1980s are just as much central to this concept as are surprising “late works” such as Francis Picabia’s radically reduced “Dot Paintings”, created in 1949, or the “Sky and Cloud Paintings” by Georgia O’Keeffe, which were painted in the 1960s, when the artist was nearly eighty, and depict what was for her the new experience of flying. Each of the artists selected produced a group of works at the end of his or her creative lives whose quality as “final works” offers a particular, sometimes innovative angle on the artist’s oeuvre.
The exhibits highlight very different aspects and questions concerning the imminent end of artistic activity: shifts in outlook, newly obtained freedom and self-confidence, reflecting on one’s own work, new directions resulting from physical limitations, waning or increased productivity all come into play as do aspects of a disdain for one’s fate, chance, and repetition.
Curator: Esther Schlicht (SCHIRN)

Artists in contrast: :
Edouard ManetClaude Monet
These painters are – for me at least – familiar.  Monet  was represented by his pictures of water lilies. And Manet with pictures of floral bouquets

awlenski I saw in Wiesbaden with his pictures of meditation, Brakhage  - I have never heard of him. But I couldn’t be tired of his film.

Matisse I have seen in an exhibition at the Schirn before. Willem de Kooning – I knew only his name..

Who doesn’t know Andy Warhol. But I didn’t know, he choose to paint the ‚The Last Supper‘and it was his last picture.
Giorgio de Chirico I didn’t know at all.  

The pictures by Georgia O’Keeffe were beautiful and tranquil. Her last picture – before she was sightless – was represented as well.
Walker Evans  was represented with his photos.

I didn’t know both of them. .

Even both of them, I didn’t know at all. Ad Reinhardt with his black squares – I don’t know. Bas Jan Ader on the other hand with his photos and his last film, I really liked it.  

Aber nicht nur die Ausstellung stand an, auch die Oper im Bockenheimer Depot war zu besuchen. Ein Glück, daß wir ein Abo haben, sonst hätten wir diese wunderbare Aufführung verpasst – obwohl in der Pause hinter mir einer über die sparsame Inszenierung geschimpft hat.  
Kein Baustellenfoto sondern nur die Beschreibung mit Link von der Oper Frankfurt.

TESEO
Frankfurter Erstaufführung im Bockenheimer Depot

Nachdem Georg Friedrich Händels Giulio Cesare in Egitto am 2. Dezember 2012 im Opernhaus eine grandiose Premiere feierte, folgt nun mit dem 11 Jahre zuvor von Händel geschaffenen fünfaktigen Dramma tragico Teseo im Bockenheimer Depot eine zweite Frankfurter Produktion des großen Barock-Meisters in dieser Spielzeit. Wie bei Cesare verfasste auch bei der dritten für London komponierten Oper Händels Nicola Francesco Haym das Libretto. Die Uraufführung am 10. Januar 1713 im Queen’s Theatre am Londoner Haymarket war ein Erfolg. Nicht zuletzt wegen der aufwendigen Ausstattung sowie einer extra angefertigten, ausgeklügelten Theatermaschinerie wurde die Produktion mehr als ein Dutzend Mal vor ausverkauftem Hause gegeben. Die unglaubwürdige und in weiten Teilen auch unlogische Handlung um den griechischen Helden, der mit Hilfe von Ariadnes Faden einem Labyrinth entkommt, schien das damalige Publikum nicht zu stören.
Die musikalische Leitung liegt bei Felice Venanzoni, der der Oper Frankfurt seit 1999 verbunden ist; seit 2002 als Studienleiter. Regisseur Tilmann Köhler wirkt seit 2009 als Hausregisseur am Staatsschauspiel Dresden und legt mit dieser Produktion sein Debüt als Opernregisseur vor. Erstmals gastiert auch die französische Mezzosopranistin Gaëlle Arquez (Medea) in Frankfurt, zuvor verkörpert sie Meg Page in Verdis Falstaff an der Opéra de Paris. Die Countertenöre William Towers (Egeo) und Matthias Rexroth (Arcane) hingegen sind hier bereits bekannt: Towers sang u.a. 2009/10 Ruggiero in Vivaldis Orlando furioso, während Rexroth kürzlich als Tolomeo in Händels Giulio Cesare zu erleben war. Aus dem Ensemble ist die Titelpartie mit Jenny Carlstedt besetzt, an ihrer Seite ihre Kolleginnen Juanita Lascarro (Agilea) und Anna Ryberg (Clizia).

TESEO
Georg Friedrich Händel 1685 - 1759
Dramma tragico in fünf Akten
Text von Nicola Francesco Haym nach Philippe Quinaults Thésée
Uraufführung am 10. Januar 1713, Queen's Theatre, London
Zum Werk
Theseus – wir erinnern uns seiner als des griechischen Helden, der mit Hilfe von Ariadnes Faden einem Labyrinth entkommt – wird in Händels Oper (in der er Teseo heißt) in manch andere verwirrende Situation verstrickt. Schon zu Beginn der Handlung lässt sich über sein Schicksal nur spekulieren, ist er doch mit den Athenern in den Kampf gezogen. Während seiner Abwesenheit macht ihm der eigene Vater, König Egeo, die Geliebte Agilea streitig. Egeo ahnt nicht, dass der umjubelte Krieger sein treuer Sohn ist, glaubt aber, dass der es auf den Thron abgesehen hat. Medea wiederum, die von Egeo enttäuschte ewige Verlobte, erhofft sich von Teseos Rückkehr die Aussicht auf eine neue Liebe. Doch weiß dieser sie nur als Zauberin zu schätzen und gesteht ihr freimütig seine Sehnsucht nach Agilea. Zutiefst verletzt sinnt Medea auf Rache: Sie lässt Agilea von Dämonen entführen und reicht Egeo einen Becher mit Gift für Teseo…
Dass die Oper nach fünf Akten schließlich doch noch glücklich endet, ist ein wahres Wunder. Wider die Gesetze der Wahrscheinlichkeit wendet sich alles zum Guten – für alle außer Medea. Basierend auf einer Tragédie lyrique von Philippe Quinault stellt Händels Teseo (Libretto: Nicola Francesco Haym) das originelle Experiment dar, französische und italienische Oper für England miteinander zu verknüpfen. Neben dem heroischen Stoff sowie der aufwändigen Dekoration zog schon bei der Uraufführung das feine musikalische Gewebe zur Darstellung unterschiedlichster Leidenschaften das Publikum in den Bann.
Handlung
Frei nach Plutarch und Ovid führt die Handlung Helden und Motive der griechischen Mythologie zusammen. Der Kriegsheld Theseus liebt Agilea. Seine Liebe wird erwidert. Auch König Ägeus liebt Agilea und gibt seinen ursprünglichen Plan auf, Medea, die Zauberin aus Kolchis, zu heiraten. Medea, die Theseus ebenfalls liebt, versucht Theseus und Agilea zu trennen. Sie kann Agilea nicht zwingen, auf Theseus zu verzichten und beschließt, ihre Rivalin zu entführen. Zugleich schwärzt sie Theseus beim König an. Ägeus glaubt ihr und will seinen Feldherrn vergiften. Im letzten Moment erkennt er in Theseus seinen verlorenen Sohn. Medeas Plan scheitert. Die verzweifelte Zauberin besteigt ihren Drachenwagen und will alles in Schutt und Asche legen. Eine höhere Macht greift ein.

But not only the exhibition we had to see, also we had to visit the opera in the Bockenheimer Depot. We are lucky, that we have a subscription, otherwise we had missed this beautiful performance – although in the rest I heard somebody complaining about the frugal production
This time no photos of a construction site, only the description with a link to the Opera Frankfurt.

TESEO
first ever performances in Frankfurt, in the Bockenheimer Depot

The wonderful new production of Handel's Giulio Cesare in Egitto which opened last December is being followed by his five act Dramma tragico Teseo, composed 11 years earlier, in the Bockenheimer Depot - two new productions of works by this great baroque master in one season. Nicola Francesco Haym wrote the libretto, as he did for Cesare - both operas were written for London, Teseo was the third. The world premiere took place on January 10th 1713 in the Queen’s Theatre on the Haymarket in London, and was a great success. The lavish scenery and specially constructed machinery for the production led to it being performed more than twelve times to sold out houses. The rather far fetched and sometimes totally illogical plot in this opera about this Greek hero - in which his escape from the Labyrinth with the help of Ariadne's thread does not feature at all – appears not to have bothered the audiences in the slightest.
The conductor is Felice Venanzoni, who has worked at Oper Frankfurt since 1999. Tilmann Köhler, House Director at the Staatsschauspiel in Dresden since 2009, is making his debut at Oper Frankfurt, and directing his first opera. The French mezzo-soprano Gaëlle Arquez (Medea), who has just been singing Meg Page in Verdi's Falstaff at Opéra de Paris, is appearing with Oper Frankfurt for the first time. Countertenors William Towers (Egeo) and Matthias Rexroth (Arcane) are already known to audiences in Frankfurt, where Towers' roles have included Ruggiero in Vivaldi's Orlando furioso in 2009/10, and Rexroth recently sang Tolomeo in Handel's Giulio Cesare. The other roles are sung by members of the ensemble: Jenny Carlstedt in the title role, Juanita Lascarro (Agilea) and Anna Ryberg (Clizia).

TESEO
Georg Friedrich Händel 1685 - 1759

Dramma tragico in five acts
Libretto by Nicola Francesco Haym after Phillipe Quinault’s Thésée
World premiere
January 10th 1713, Queen’s Theatre, London

 
About the work
Theseus – the Greek hero who escaped from the labyrinth with the help of Ariadne’s thread – is, in Handel’s opera, Teseo, who also finds himself in an equally difficult predicament. There is speculation about his fate from the word go – he has joined the Athenians and gone to war. While he is absent his father, King Egeo, makes a play for his beloved Agilea. Egeo, not realising that the returning warrior is his son, suspects him of planning to usurp his throne. Medea, Egeo’s disappointed fiancée, hoping to find new love with Teseo, is deeply hurt and bent on revenge when he confides his longings for Agilea to her: she has Agilea abducted by demons and gives Egeo a beaker of poison intended for Teseo… That it ends happily, after five acts, is a miracle.
Teseo was Handel’s third opera for London (preceded by Rinaldo and Il Pastor fido). Based on a tragédie lyrique written by Philippe Quinault for Jean Baptiste Lully in 1675, it is the first collaboration between Handel and the musician and poet Nicola Francesco Haym to produce a French and Italian opera for England. The historical subject matter and passionate scenes held audiences in its thrall.

Dienstag, 4. Juni 2013

Nach unserem ‚Urlaub’– after our ‚holiday’

Wir sind schon eine Weile aus dem Urlaub zurück, aber da es auch hier soviel geregnet hat, ist das Gras – und nicht nur das -  gewachsen. So hieß es erst mal schneiden usw. usw. Wir dachten, es sei alles viel weiter und wir würden einiges verpassen z.B. der Türkenmohn, Clematis usw. Das dauert wohl noch. Auch die Pfingstrosen sind noch nicht alle offen. Aber einige  Lichtblicke gibt es. So blüht die Tulpe Sprengeri. Sobald man eine englische Zeitung aufmacht, sieht man diese schöne Tulpe. Und zwar immer in Massen, da sie sich so vermehren soll. Aber warum ist sie eigentlich dann so teuer?
We are back from holiday since some days or better one week. As it was raining here, the grass – and not only the grass – was growing. So for us it means cutting etc. etc. We thought that all is further on and we shall miss something for example the flower of the oriental poppy, the clematis. But these will take some time. Also not all or the peonies are not open yet. But there are some highlights. So the tulip  sprengeri is flowering. If you open an English magazine, you will see this beautiful tulip. And they are flowering always in abundance, because they are self seeding and will build a lot of bulbs. . But then, why they are so expensive?

In Wirklichkeit ist sie gar nicht grell, sondern hat ein schönes Rot und ist blüht erst Ende Mai/Anfang Juni. Ich hoffe, sie vermehrt sich auch hier.
In reality the tulip the red is not so bright, but beautiful and it is flowering end of May/beginning of June. I hope, it will increase in our garden as well.   


Das Cirsium (eine Distel) blüht auch. Ich liebe sie, aber die Vermehrung erfolgt auch nur über Ableger und nicht über Samen.
The Cirsium (a thistle) is also flowering. I love it, but the propagation take place by diversion and not by seed.
 
Und dann in der Zinkwanne die englische Schwertlilie – Herkunft Isle of Harris (Schottland).
And then in the laundry tub the English iris - origin Isle of Harris (Scotland).

Montag, 13. Mai 2013

Gartenmarkt Hessenpark – gardenmarket in Hessenpark

Frühe Fahrt zum Hessenpark und der erste Parkplatz war fast voll. Aber in der Bäckerei und der Käsehandlung – immer unser erster Weg – keine Wartezeit. Dafür dann Anstehen an der Kasse und ein ausgedehnter Rundgang über den Gartenmarkt. Die Einkäufe erledigt und dann der Rundgang mit Picknick im Hessenpark.
Early trip to Hessenpark (it is an outdoor museum with rebuilt houses, churches and farms from Hessen) and the first parking area was nearly filled up. But at the bakery and at the cheese monger – always our first thing – no waiting time. But after queuing up at the cash desk we did an extended tour across the plant market. We finished our purchases and then a tour with picnic in the Hessenpark.
Schafe (das Gas außerhalb des Zaunes ist immer besonders gut) sheep (the grass beyond the  fence tastes always better)

 

Ausblick vom Picknickplatz - view from the place of our picnic  

 
Im Blaufärberhaus – in the house of the dyer (of blue)

Der Köhler – anschließend war der Akku leer – the charcoal maker – afterwards the battery was flat



Als wir dann zurückkamen, bot sich dieses Bild – viele viele Menschen. Da tat ein Kaffee gut und dann ab in den eigenen Garten.
After we returned to the area of the plant market, a picture with a lot o people met our eyes. So we had a strong café and then we went to our quiet garden.

Die Bilder wurden vor den Photos des Köhlers aufgenommen.   
The pictures were taken before the photos of the charcoal maker.

Freitag, 10. Mai 2013

Gartenmarkt im botanischen Garten und Oper im Bockenheimer Depot – gardenmarket in botanicel garden and opera im Bockenheimer Depot

Wie immer ein schöner Pflanzenmarkt. Aber man muß hier zugreifen, sobald man etwas sieht, mit dem bereits längere Zeit geliebäugelt hat, aber noch kein  Plätzchen (manchmal besser Platz) hat, an dem dies gepflanzt werden soll. ll. Außerdem kann man gut Einjährige kaufen. Aber man sollte sich nicht von vornherein festlegen, was man kaufen will. Und über Pflanzen bescheid sollte man Bescheid wissen.  wissen.
As usual a beautiful plant market. But you have to take hold, what you see with whom you are toying with the idea of this plant, also if you don’t know where to plant it in the garden. Also here you could buy annuals. But you can’t plan in advance, what you will buy, and you should know a little bit about plants.
Anschließend noch einen Spaziergang in den botanischen Garten. Leider hat es zu regnen – eher schütten – angefangen und nicht geendet. Allerdings hat der Regen nur bis Höchst gereicht und unser Garten blieb trocken.
After the market we walked in the botanical garden. Unfortunately it was beginning to rain – better said it was raining cats and dogs – and there was no end in sight. Unfortunately the rain ended in Höchst – so our garden was still dry. 
Bärlauch - wood garlic
 
Im Laubwald  - in the broadleaf forest  


Im Herbst 2011 stand sie noch – in autumn 2011 it was standing



Eine schöne Iris und die Schaumblüte – a beautiful iris and a tiarella



Schnecken -  snails

 


 



Das Bienenhotel -  the bee hotel
 

 
Am Abend war dann noch Oper im Bockenheimer Depot. Wir haben dieses Jahr auch ein Abo dort. Der Spielort ist einfach toll. Und die dort gespielten Opern bekommt man auch nicht jeden Tag zu sehen. 
Hier die Beschreibung und der Link dazu:  
 
LANDSCHAFT MIT ENTFERNTEN VERWANDTEN
Heiner Goebbels
* 1952
Oper für Solisten und Ensemble mit Texten von Gertrude Stein, Giordano Bruno, Henri Michaux, T. S. Eliot, François Fénelon, Leonardo da Vinci, Michel Foucault und Nicolas Poussin
Frankfurter Fassung (2010)
In englischer, französischer, deutscher, italienischer, spanischer Sprache und Hindi mit deutschen Übertiteln
Zum Werk
Der Titel erinnert an Gemälde Alter Meister, die alle Motive gleich behandeln und auch solche in großer Entfernung detailgetreu abbilden. Für den Betrachter ist das Zentrum nicht vorweg entschieden. Diesem Prinzip gehorchend, entwickelte Heiner Goebbels in seiner Oper Landschaft mit entfernten Verwandten keine lineare Handlung, sondern ein Kaleidoskop ständig wechselnder Bilder, in denen die Mitglieder des Ensemble Modern gleichermaßen als Darsteller wie als Musiker in ständig wechselnden Personenkonstellationen aus verschiedenen Kulturen und Epochen agieren: als rhythmisch sattelfeste Trommlergruppe, Rokoko-Gesellschaft, tanzende Derwische oder abgehalfterte Cowboys. Damit gleicht das Werk – mit den Worten des Komponisten selbst – einem musikalisch-literarischen Rundgang durch ein Museum. Das Libretto besteht aus Texten von Gertrude Stein, Giordano Bruno, Henri Michaux, T. S. Eliot, François Fénelon, Leonardo da Vinci, Michel Foucault und Nicolas Poussin.
Im Jahr 2002 uraufgeführt, hat das Werk während seiner zahlreichen Aufführungen ständige Weiterentwicklungen erlebt, die zuletzt zu einer Fassung auf CD geführt haben, die 2007 bei ECM in München erschienen ist. Diesen Prozess setzt das Ensemble Modern gemeinsam mit Heiner Goebbels nun fort. Entstanden ist eine neue »Frankfurter Fassung«, die die Instrumentalisten noch stärker auf der Bühne integriert, die Szenografie von Klaus Grünberg und die Kostüme von Florence von Gerkan beibehält, jedoch ein intimeres Format besitzt, ohne dabei auf die Tiefenschärfe der Szenen zu verzichten.
In the evening we have been to the opere in the Bockenheimer Depot. This year we have a subscription for this place. We like this performance space. Also the operas, which are played there, you will not see every day.
And here the description and the link
 
LANDSCHAFT MIT ENTFERNTEN VERWANDTEN
(Landscape with distant relations)
Heiner Goebbels
* 1952
Opera for soloists and ensemble with texts by Gertrude Stein, Giordano Bruno, Henri Michaux, T.S. Eliot, François Fénelon, Leonardo da Vinci, Michel Foucault and Nicolas Poussin
Frankfurt edition (2010)

About the work
The title is reminiscent of a painting by an old master like Nicolas Poussin in which all elements are equally important and things in the distance are never out of focus. The beholder can choose their own way of looking at it. Heiner Goebbels developed this principle further in Landscape with Distant Relations - no story line as such, a kaleidoscope of constantly changing pictures in which members of the Ensemble Modern, as performers and musicians, form constantly changing constellations of people from different cultures and epochs: an insistant drummer group, rococo society, dancing dervishes or cowboys, like – the composer’s own words – a musical-literary tour through a museum. The libretto consists of texts, narratives, discourses and peoms by Gertrude Stein, Giordano Bruno, Henri Michaux, T. S. Eliot, François Fénelon, Leonardo da Vinci, Michel Foucault and Nicolas Poussin.
First performed in 2002 it has undergone further development with every performance, the most recent a version titled Bildbeschreibungen/Description of a Picture (released on CD by ECM in Munich 2007). The process continues. The result: a new »Frankfurt Edition«, with scenography by Klaus Grün¬berg and costumes by Florence von Gerkan.