Donnerstag, 6. November 2014

Einige Tage in Frankfurt – some days in Frankfurt

Ich hatte es einfach leid, immer nur im Garten zu arbeiten, und meine Museumskarte lief in den nächsten Tagen aus. Also beschloß ich kurzfristig einige Tage in Frankfurt zu verbringen. Der Wiesenmanager unterstützte mich dabei – wollte wahrscheinlich nur Fußball gucken – da ich wegen dem schönen Wetter ein schlechtes Gewissen hatte. Aber man soll die Feste feiern wie sie fallen.
Mit einer Freundin vereinbarte ich ein Treffen. Sie wollte auf die Creativa – da ich das nicht kannte war ich einverstanden.
I was so fed up, always working in the garden, and my museum card was expiring in a few days. So I decided before long, to spend some days in Frankfurt. The meadow-manager supported me – I think he only wanted so watch football – because of the nice weather I had a guilty conscience. But one must celebrate when  one has the chance.
Am Anreisetag besuchte ich das Museum der Kommunikation – kurz Postmuseum – für die Ausstellung ‚Body Talks‘.
Na ja, die Ausstellung hat mich nicht so überzeugt. Aber interessant ist das Begleitprogramm. So habe ich festgestellt, daß es eine Dessous-Akademie in Hessen gibt.
Aber hier sind erst mal die Beschreibung und der Link zur Ausstellung.  Und von da kommt man zum Flyer mit den Veranstaltungen.
At the day of arrival I visited the ‘Museum of communication’ - short ‘Postmuseum’ – for the exhibition ‘Body Talks’. Well, the exhibition didn’t convince me. But the accompanying programme is quite interesting. So I discovered, that in Hessen exists a
‘Dessous Academie’.
But here you see first the description (sorry only in German) and the link to the exhibition. And from there you can see or print the Flyer.

Body Talks – 100 Jahre BH
10. Oktober 2014 bis 15. Februar 2015
Mode ist Kommunikation und bestimmte Kleidungsstücke sind dabei besonders wirksam. Seit seiner Patentierung vor 100 Jahren verhüllt und exponiert der BH die weibctheliche Brust. Wie kaum ein anderes Kleidungsstück vermittelt er unsere Vorstellungen von Attraktivität und Schönheit, von Schicklichkeit, Tabus und Regelverletzungen.
Ob Minimizer oder Wonderbra, aufreizend knapp oder sportlich bequem, der Wandel in Design, Material und Gebrauch erzählt von wechselnden Rollen und Körperbildern, aber auch von wirtschaftlichen Not- und Glanzzeiten. Von den frühen Frauenrechtlerinnen im Kampf gegen das Korsett, über Hollywoods Busenwunder bis hin zu Oben-ohne-Protesten reflektiert der BH politische, kulturelle und gesellschaftliche Umbrüche.
Anlässlich des Jubiläums erzählt die Ausstellung „Body Talks“ anhand der Geschichte des BHs auch 100 Jahre turbulente Zeitgeschichte.
Aus dem Flyer
Mode ist Kommunikation und bestimmte Kleidungsstücke sind dabei besonders
wirksam. Seit seiner Erfindung verhüllt und exponiert der BH die weibliche
Brust. Als ein Medium der Körpersprache vermittelt dieses Kleidungsstück
aber auch unsere Vorstellungen von Attraktivität und Schönheit, von Schicklichkeit,
Tabus und Regelverletzungen.
Ob Minimizer oder Wonderbra, aufreizend knapp oder sportlich bequem – der
Wandel in Design, Material und Gebrauch erzählt von wechselnden Körperbildern
und Geschlechterrollen, aber auch von wirtschaftlichen Not- und Glanzzeiten. Von
den frühen Frauenrechtlerinnen im Kampf gegen das Korsett über Hollywoods
Busenwunder bis hin zu Oben-ohne-Protesten spiegelt der BH politische und
kulturelle Umbrüche wider.
Vor 100 Jahren entwarf die Amerikanerin Mary Phelps Jacob einen der ersten
Büstenhalter, der am 3. November 1914 patentiert wurde. Seitdem erlebt der
BH eine wechselvolle Geschichte. Immer jedoch steht er im diskursiven Spannungsfeld
zwischen Natur und Kultur, Privatheit und Öffentlichkeit.
Zum Jubiläum des Patents widmet sich die Ausstellung »Body Talks – 100
Jahre BH« der Geschichte des BHs als Kommunikationsmedium von seiner Erfindung
bis in die Gegenwart. Modelle aus knapp 100 Jahren veranschaulichen
das untrennbare Zusammenspiel von Kleidungsstück und gesellschaftlichem
Blick auf die weibliche Brust.

Empfehlen kann ich allerdings das Café dort. Essen ist sehr gut, allerdings war der Lärmpegel etwas hoch (Schulferien). 
Am nächsten Tag habe ich mich bei Oxfam mit Büchern versorgt. Anschließend bei Hugendubel noch gestöbert und dann in die Schirn zu der Ausstellung einer finnischen Malerin. Mir waren es zu viele Porträts.  Ein paar Bilder waren schön und ihr Lebensweg ist sehr interessant.
But I can recommend the coffee shop. The food is delicious, however the noise level is a little bit high (school holidays).
The next day I went to Oxfam to buy some books. Afterwards I browsed some books at Hugendubel and then visit the ‘Schirn’ to see an exhibition of a female painter from Finland. For me there were too many portraits. Some pictures were beautiful and her live is quite interesting.
Auch hier wie immer die Beschreibung und der Link.

HELENE SCHJERFBECK
2. OKTOBER 2014 – 11. JANUAR 2015
Die wichtigste finnische Künstlerin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Helene Schjerfbeck (1862–1946), wird von der SCHIRN in einer Einzelausstellung präsentiert. Ihre Arbeiten zeugen von einer beeindruckenden Intensität. Während ihrem malerischen Werk in Skandinavien eine breite Aufmerksamkeit zuteil wird, ist es im Ausland bisher wenig beachtet. Die Ausstellung konzentriert sich auf Aspekte der Wiederholung des Motivs und auf das Arbeiten nach Bildvorlagen, die Schjerfbecks gesamtes OEuvre durchziehen und sowohl die Ende des 19. Jahrhunderts in realistischer Manier gemalten Bilder als auch die zu einer vereinfachten und abstrahierten Formensprache gelangten späten Werke einschließen. Dabei spielen die eindrucksvollen Selbstporträts, die sie von den 1880er-Jahren bis zu ihrem Tod 1946 schuf, ebenso eine zentrale Rolle wie die Arbeiten, in denen die Künstlerin eigene Motive wiederholt oder prominente Arbeiten anderer Künstler wie El Greco oder Hans Holbein aufgreift und sich motivisch aneignet. Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem finnischen Nationalmuseum, dem Ateneum Art Museum. Sie zeigt mehr als 80 Arbeiten aus dem Ateneum sowie aus zahlreichen anderen öffentlichen und privaten Sammlungen.
Kuratorinnen: Carolin Köchling (SCHIRN); Anna-Maria von Bonsdorff, (Ateneum)
As always the description and the link
HELENE SCHJERFBECK
2 OCTOBER 2014 – 11 JANUARY 2015
In the fall and winter of 2014, the SCHIRN will present the most important Finnish artist of the first half of the twentieth century – Helene Schjerfbeck (1862–1946) – in a solo exhibition. Schjerfbeck’s works bear witness to impressive intensity. While her painterly oeuvre attracts a great deal of attention in Scandinavia, she is largely unknown abroad. The exhibition will concentrate on aspects of motif repetition and the manner of employing visual sources that permeates Schjerfbeck’s entire body of work and comes to bear in realistically painted works of the end of the nineteenth century as well as those of her late phase characterized by an abstract and simplified formal language. Within this context, the striking self-portraits the artist produced from the 1880s until her death in 1946 play a pivotal role, as do the works in which she re-uses her own motifs or appropriates those she finds in prominent works by other artists such as El Greco or Hans Holbein. Organized in collaboration with the Ateneum, Finland’s national art museum, the show will assemble more than eighty works from that museum’s holdings as well as from numerous other public and private collections.
Curator: Carolin Köchling (SCHIRN); Anna-Maria von Bonsdorff, (Ateneum)

Am Rückreisetag war ich mit einer Freundin auf der Creativa, die diesmal nicht Wiesbaden, sondern Frankfurt stattfand. Eigentlich dachte ich  meine Freundin würde wissen, wohin sie will. Aber wir waren da beide etwas unbedarft bzw. neu. Trotzdem  findet man das eine oder andere.
At the day of departure a I visited with a friend the ‘Cre ativea’. This time it was in Frankfurt and not as usual in Wiesbaden. I thought my friend would know where to go. But we both were quite gormless that means new to something like this. But you will always find this or that.
Fotografiert habe ich überhaupt nicht. Und so viel habe ich auch nicht unternommen. Mein Knie ist immer noch ein großes Handicap. Ich bin zwar dankbar keine Schmerzen beim Liegen und Sitzen zu haben. Aber das Gehen ist schmerzhaft.
I didn’t take any picture and also didn’t undertake a lot. My knee is still a big handicap. Indeed I am thankful that I don’t feel any pain, when I sit or lie. But walking is painful.

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